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FAQ
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Wie viele Sitzungen braucht man üblicherweise?Da die Aufträge und Fragen sehr individuell sind, kann man das pauschal nicht beantworten. Die gängige Anzahl an Sitzungen beträgt bei á 90 Minuten, erfahrungsgemäß etwas zwischen 7 und 10 Sitzungen. Es können aber natürlich auch mehr oder weniger sein.
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Ist eine Online-Sitzung nicht zu unpersönlich?Die Zeit mit Corona hat ein neues Fenster im Bereich Meeting und Therapie eröffnet. Natürlich ist es nicht 100% das gleiche, wie ein reales Treffen. Durch die heutigen Mikros, Kameras und Internetleitungen ist diese Möglichkeit für meine Art der Arbeit aber ein absoluter Gewinn. Die Zeit- und Stressersparnis ist nicht außer acht zu lassen. Die Autofahrt und Parkplatzsuche fallen weg, man muss möglicherweise keinen Babysitter finden, keinen Stadtverkehr "ertragen", um nur einige zu nennen. Darüber hinaus genießen viele es, dass sie in ihrem vertrauten Umfeld an den Problemen arbeiten können, die sie beschäftigen.
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Kann man Sitzungen auch auf Englisch durchführen?Nein, das ist nicht möglich. Ich würde mein Englisch zwar als sehr gut beurteilen und meinen Wortschatz auch als recht üppig, dennoch ist es nicht meine Muttersprache und mir ist die Thematik des therapeutischen Arbeitens zu sensibel, um nicht das volle sprachliche Spektrum zu erfassen und auch selbst wiederzugeben.
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Wie inklusiv ist deine Arbeit?Es gibt keine Einschränkung bei der eigenen Identität oder sexuellen Orientierung. Jeder Mensch ist willkommen.
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In welchem Rhythmus sollte man Sitzungen nehmen?Das ist nicht ganz klar einzugrenzen. Im Normalfall aber beginnt es, je nach Situation der Beteiligten und Dauer der Sitzungen, mit einmal wöchentlich oder alle 10 bis 14 Tage. Im Verlauf vergrößert sich dann der Abstand zwischen den Sitzungen. Einige Paare kommen am Ende noch regelmäßig 1-2 mal im Jahr für eine Art "Checkup".
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Werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen?Nein, mein Angebot richtet sich an Selbstzahler. Da es sich nicht um Erkrankungen handelt, die thematisiert und behandelt werden, übernehmen Krankenkassen die Kosten nicht.
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Welchen therapeutischen Ansatz verfolgst du?Ich arbeite nicht ausschließlich mit einer psychologischen Richtung. Mein Ansatz ist allerdings stark systemisch orientiert.
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Wann ist eine Paartherapie sinnvoll?Wenn es in Ihrer Beziehung Aspekte gibt, die Sie allein nicht bewältigen können. Das reicht von unterschiedlichen Vorstellungen, wie es im Leben weitergeht, der Kindererziehung (in Bezug auf die Auswirkungen in der Partnerschaft), wenn sich einer der Beteiligten immer mehr zurückzieht, bei regelmäßigem Streit, bis hin zu massiven Vertrauensbrüchen, Problemen in der Sexualität und vielem mehr. Kein Grund ist zu gering um ihn zu beleuchten, wenn er einen Keil in die Beziehung treibt, um wieder gemeinsam auf Kurs zu kommen und auch keine Situation ist zu verfahren, um nicht zumindest einen fairen Weg auseinander zu finden. Keiner von uns blickt gern auf einen Scherbenhaufen zurück, aber nicht jede Beziehung verläuft, wie ein Märchen.
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Trennen sich Paare nach der Therapie auch?Das kommt vor, ja. Es gibt unterschiedliche Beweggründe für eine Paartherapie, einer kann auch sein, sich "im Guten" zu trennen oder die Wege sind über die Jahre so verschieden geworden, dass man sich unsicher darüber ist, wo man steht und ob es noch gemeinsam als Paar ist. Es wäre ungesund, wenn ein Paartherapeut den Eindruck vermittelt, dass jede Beziehung für die Ewigkeit gemacht sei und es nur genug "Kleber" braucht, um sie zusammenzuhalten. Manche Menschen lieben sich und sind dennoch ungesund füreinander, da sie in ihren Anschauungen und Lebensweisen mehr gegeneinander treiben, als miteinander schwingen. Letztlich sind die Dinge, die in einer Paartherapie beleuchtet und herausgefunden werden, wichtig für die persönliche und gemeinsame Entwicklung. Der Paartherapeut bringt die Dinge hervor und beleuchtet den Weg, die Beteiligten aber entscheiden, was sie letztlich mit dem neuen Wissen oder nach einer Zeit des Umsetzens, aus ihrer Beziehung machen. Dennoch lässt sich entschärfend sagen, dass sehr viele Paare, die gewillt sind an ihrer Beziehung zu arbeiten und den Weg zur Paartherapie wählen, auch großflächig Erfolg damit haben.
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Was ist der Unterschied zwischen Paar- & Sexualtherapie?Bei beiden Bereichen werden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. Dennoch gehört die Sexualität, unabhängig von der Intensität oder Häufigkeit, zu einer Beziehung dazu und darf sowohl eine vordergründige, als auch eher unwesentliche Rolle spielen. Wann und wie viel Sexualität Thema wird, entscheiden immer Sie.
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Was, wenn nur einer wirklich zur Paartherapie möchte?Es gibt die Situation, in der zwar beide wissen, dass etwas passieren muss, aber nur einer wirklich bereit ist mit einer Beratung zu beginnen. Das muss nicht schlimm sein. Manchmal reicht es, wenn alle zum Termin anwesend sind, aber nur einer real teilnimmt und der andere eher "konsumiert". Oft lösen sich beim Zuhören die Blockaden und letztlich sind alle Beteiligten Teil der Therapie.
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Was bringt eine Paartherapie?Sie kann helfen wieder zusammenzufinden, neues Vertrauen zu gewinnen, zu verstehen warum sich Dinge in eine bestimmte Richtung entwickelt haben und wie man wieder zusammenfindet. Außerdem kann die Therapie helfen Verständnis für den anderen zu bekommen, die Kommunikation zueinander zu verbessern, die Beziehungsdynamik zu verändern und wieder gemeinsam neue Träume und Ziele zu verfolgen. Sie kann aber auch dabei helfen, einen guten Weg auseinander zu finden. Speziell, wenn Kinder im Spiel und viel Streit vorhanden ist/war, möchten einige Paare, mit der Hilfe eines Therapeuten, wieder einen Zugang zueinander bekommen, um fair und verantwortungsvoll die Tatsache zu meistern, dass sie nicht mehr nur ein Paar waren, sondern auch Eltern sind.
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